|
IBM Notebook - Grafikfehler - Reparatur
Sie haben ein IBM Notebook mit einem Grafikfehler? Sie wohnen in Einbeck und suchen eine Servicewerkstatt, die bei ihrem IBM Notebook ohne Komplett-Tausch des Mainboards eine Reparatur durchführt?
Obwohl ich meine Werkstatt nicht in Einbeck habe, muß das nicht bedeuten, daß eine Reparatur bei mir teurer wäre oder länger dauert, als wenn Sie das Gerät direkt in Einbeck irgendwo in eine Werkstatt zur Reparatur bringen können!
Das Bild ihres Notebooks sieht so oder so ähnlich aus:
(Ein Klick auf die Bilder lädt höhere Auflösungen - je ca. 900Kb)
Dabei muß sich der Fehler nicht unbedingt so äussern! Möglich ist auch
Jedes Notebook besitzt eine "Grafikkarte". Allerdings ist die technische Ausführung sehr unterschiedlich: es gibt gesteckte Grafikkarten und Onboard-Grafikkarten. Und bei den Onboard-Grafikkarten gibt es wiederum solche, die einen "echten" Grafikchip (meist von NVIDIA, ATI oder Intel) besitzen und solche, bei denen aus Kostengründen der Grafikteil mit in einem Chipsatz-IC sitzt. Unberührt von der Ausführung der Grafikkarte ihres Notebooks ist die Problematik der Ausfälle die gleiche. Grafikkartendefekte sind bei modernen Notebooks leider nicht gerade selten - und ihr Sterben kann durch die eingesetzte Software stark beschleunigt oder gar bewirkt werden... Leider sind diese Defekte nicht "trivial" zu beheben - Grafikkartenreparaturen sind diffizil und aufwändig. Es wäre aber ein Fehler (Hypochondrie-Syndrom), wenn man bei einem der in der zweiten Liste aufgeführten Sympthome SICHER auf einen Grafikkartendefekt schliesst! Es KANN ein Grafikkartendefekt sein - muss es aber nicht. Das kann nur eine Untersuchung am Objekt zeigen. Recht sicher kann man sich sein, wenn einer der fünf Sympthome der ersten Liste bei ihrem Gerät vorliegt...
Ursache dafür kann sowohl ein Defekt des Siliziumchips selbst sein (selten), oder durch Überhitzung ist einer seiner hunderte Verbindungen zum Chip-Trägermaterial gelöst (meistens). Leider sind dank moderner Fertigungstechnik Grafikkarten bei Notebooks meistens Teil des Mainboards und damit nicht einzeln austauschbar - und wenn sie tatsächlich gesteckt sein sollte, ist ihr Preis exorbitant höher als der von Desktop-PC-Grafikkarten.
Dieses Problem ist nach den Beobachtungen aus meinem Werkstatt-Alltag kein alleiniges NVIDIA-Problem - Grafikkarten mit ähnlich leistungsfähiger 3D-Engine (ATI...) sind ebenfalls davon betroffen.
Auch ist das kein Problem eines oder mehrerer Notebookhersteller - es sind alle Hersteller von Notebooks betroffen! Auch sind die Ausfälle unabhängig von der Bauart der Grafikkarte (gesteckte Karte, "echter" onboard-Grafikchip oder Chipsatzgrafik) und es ist kein Problem einer bestimmten Geräteserie oder eines bestimmten Gerätetyps oder einer bestimmten Grafikchipserie (es gibt keine "fehlerhaften Grafikchipserien", das ist eine ganz dicke Internet-Ente) - vielmehr hängt es nur davon ab, wie leistungsfähig die 3D-Engine des eingesetzten Grafikchips ist und wie stark der Chip durch die eingesetzte Software gefordert wird. Ein Beispiel finden Sie hier. Auch gibt es von "einer vermeintlich schadhaften Serie eines bestimmten Grafikchips" keine "fehlerfreien Chips" - alle Chips eines Typs sind gleich.
Mittlerweilen ist in einem i386-PC ("normaler PC") nicht mehr die CPU, sondern die GPU (Grafikprozessor) das heisseste Bauteil...
Gängiger mobile-ATI-Radeon-Chip
BGA-Chip von unten
Platine unter BGA-Chip
Nachlöten mit normalem Lötkolben ist nicht möglich, da sich die Unterbrechungen in einem hermetisch abgeriegelten Bereich unter dem eigentlichen Chip ("Die") befinden. Ein Tausch des Grafikchips ist mit hohem Aufwand und damit Kosten verbunden und steht daher in keinem Verhältnis zu den heutigen Neugerätepreisen. Ein "Reballing" oder "Reflow" führt (wenn überhaupt) nur zufällig zum Erfolg, weil die Unterbrechungen nicht an den Kugeln sind. Der Hersteller baut gleich neue Mainboards ein - ebenfalls mit sehr hohem Kostenaufwand. Ich habe eine spezielle Bearbeitungsmethode und Einrichtung, um auch bei diesen Fehlern eine hohe Erfolgsquote für eine preiswerte Reparatur zu erreichen! Sicher: nicht jeder Versuch gelingt, aber ein Versuch lohnt sich auf jeden Fall, denn ich berechne Ihnen im Nichterfolgsfall keine "Diagnosepauschale" oder "Aufwandsentschädigung" - Sie bezahlen meine Arbeit nur im Erfolgsfall! Besonders hoch ist meine Erfolgsquote, wenn nicht schon andere versucht haben, hier etwas zu reparieren (z.B. mit der unfachmännischen "Backofenmethode"). Und wenn ich nicht wüsste, daß ich einen grossen Teil der Reparaturen erfolgreich beenden könnte, würde ich sowas gar nicht anbieten können... Nach der Reparatur ist aber sehr wahrscheinlich eine Umstellung in ihrer Softwarenutzung nötig - Infos dazu gebe ich Ihnen gerne auf Nachfrage.
|
|